Trotz des Coronavirus geht das Leben in den Archegemeinschaften in der Schweiz weiter. Glücklicherweise ist das Virus bisher nicht in die Häuser eingedrungen!
Der Alltag musste neu organisiert werden, und alle haben dazu beigetragen.
Jeder hat eine sehr schöne Kreativität entwickelt, um seine Emotionen auszudrücken und neue Aktivitäten zu erfinden: Bau einer Bar, bretonische Puckspiele, Wandgemälde, „Web-Gottesdienst“ zu Ostern, riesiges Mandala im Garten, …
Géraldine repräsentierte die symbolische Schnecke der Arche Fribourg „in der Ausgangsperre“, in ihr Schneckenhaus gesteckt. Gisèle schrieb einen Brief an Covid19: „Lieber Virus, du ärgerst mich, dass ich den ganzen April nicht zur Arbeit gehen kann. Dass du die Schweiz verlässt.“
In dieser besonderen Zeit messen wir einmal mehr die Stärke unserer Verbundenheit. Herzlichen Dank an alle Gemeinschaftsmitglieder für ihr Engagement, den Alltag gemeinsam zu bewältigen und dieser Krise trotz der unvermeidlichen Spannungen mit Gelassenheit zu begegnen.
Der Dekonfinierungsplan wird nun sorgfältig geprüft. Die Werkstätten von Im Nauen und La Corolle mussten geschlossen werden, ihre Wiedereröffnung wird sehr schrittweise erfolgen.